Ernährung und Gesundheit

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Basische Ernährung 

Auf unserem täglichen Speiseplan stehen überwiegend säureüberschüssige Nahrungsmittel, die ein ungünstiges Gewicht in unserem Säure-Basen-Haushalt bewirken und auf längere Sicht auch das Entstehen von Zivilisationskrankheiten begünstigen.  

Stress und seelische Belastungen aus unserem Alltag sowie auch Schadstoffe aus der Umwelt belasten unseren Organismus stetig. 

Anzeichen für eine Übersäuerung können sich mit den folgenden Symptomen bemerkbar machen  

 

- brüchige Haare und Nägel 

- Verdauungsstörungen 

- Sodbrennen 

- Allergien 

- Müdigkeit und Konzentrationsstörungen 

- Reizbarkeit und Verspannungen 

- Gewichtsprobleme 

- Aufgedunsen sein, Cellulite 

 

Eine weiter fortgeschrittene Übersäuerung kann Schmerzen des Bewegungsapparates, Ablagerungen und stille Entzündungen hervorrufen und bis hin zu einer latenten Azidose führen. 

Viele Krankheiten können sich nur in einem säurehaltigen Milieu niederlassen. Mit der basischen Ernährung kann deshalb viel auf den Verlauf einer Krankheit eingewirkt werden, um diesen zu verlangsamen oder komplett aufzuhalten. 

 

Für die Verstoffwechselung der säureüberschüssigen Lebensmittel benötigt der Organismus die basischen Lebensmittel, um diese zu neutralisieren und abzutransportieren. Sind diese jedoch nicht ausreichend vorhanden, muss unser Körper auf eigene Depots zurückgreifen, wie zum Beispiel unsere Knochen. 

Darum ist es wichtig, dem Körper bewusst einen Ausgleich mit basischer Ernährung zu geben, damit er das Gleichgewicht wiederherstellen kann. 

 

 

Welche Lebensmittel sind basisch, welche säurelastig und wie kann ich sie sinnvoll in meinen Speiseplan einbauen? 

 

Basische Lebensmittel sind pflanzlichen Ursprungs. Dazu gehören: Früchte und Gemüse, Kräuter, Keimlinge und Sprossen. Achte darauf regionale und saisonale Produkte zu kaufen, da diese mehr Nährstoffe enthalten und reif geerntet werden.  

Mit vielfältigen Zubereitungsformen zauberst Du dir jeden Tag neue bunte Kreationen auf den Teller. Dazu gehören Suppen und Eintöpfe, selbst gemixte Smoothies sowie frische Salate angereichert mit Kräutern und Sprossen. 

Viele Vitamine und Mineralstoffe sind wasserlöslich und hitzeempfindlich, und können schnell zerstört werden. Um die wertvollen Inhaltsstoffe zu erhalten, solltest du auf eine schonende Zubereitung achten oder roh essen. 

Sie sollten ein Grossteil der täglichen Zufuhr ausmachen.

 

Eine weitere Gruppe bilden die neutralen Lebensmittel, welche einen ausgeglichenen Anteil an Säuren- und Basen enthalten. Dazu gehören die pflanzlichen Fette und Öle. Sie enthalten wertvolle Fettsäuren wie zum Beispiel Omega-3, welche entzündungshemmend wirken und weitere lebenswichtige Funktionen im Organismus übernehmen. 

Die Qualität der pflanzlichen Öle ist dabei von grosser Bedeutung und je nach Zubereitungsart sollte ein geeignetes Öl verwendet werden. 

Verwende für den kalten Verzehr immer ein kaltgepresstes, natives Speiseöl, da bei diesen die wertvollen Inhaltsstoffe bei der Herstellung erhalten geblieben sind. 

Zum Braten bei hohen Temperaturen kann Rapsöl, Kokosfett oder Olivenöl (nicht kalt gepresst, bis 180°) verwendet werden. 

Sie sollten bei jeder Mahlzeit mit dabei sein und können optimal mit den basenbildenden Lebensmitteln kombiniert werden. 

 

Zu den säurebildenden Lebensmitteln gehören:  

-Fleisch und Wurstwaren. Sie haben einen hohen Gehalt an gesättigten Fettsäuren, die entzündungsfördernd wirken. Zivilisationskrankheiten wie Rheuma und Gicht, sowie Herz-Kreislauferkrankungen werden durch einen hohen Konsum gefördert. Sie sollten nicht mehr als 1-3 Mal wöchentlich, als Genuss konsumiert werden. 

- Fisch zählt ebenfalls dazu, enthält jedoch wichtige Nährstoffe wie Jod und Omega-3. Es sollte auf eine gute Qualität und Herkunft geachtet werden. Der Verzehr sollte sich auf 1-2 Mal wöchentlich beschränken. 

-Milchprodukte und Eier: sind häufig Auslöser für Allergien und Intoleranzen. Sie können gut durch pflanzliche Alternativen ersetzt werden. Achte bei deinem Einkauf auf gute Qualität aus biologischer Produktion. 

-Getreide sind ebenfalls leicht säurelastig. Dabei sind Vollkornprodukte vorzuziehen, worin mehr Ballaststoffe und Nährstoffe enthalten sind. Da der Weizen oftmals Auslöser für Allergien und Zöliakie ist, kann auf Dinkelprodukte und weitere Vollgetreide die glutenfrei sind, ausgewichen werden. 

- Zucker: Süssigkeiten und Süssgetränke enthalten grosse Mengen an Zucker und weiteren säurehaltigen Stoffen, die unseren Organismus schädigen. 

- Lightprodukte und Energiedrinks enthalten ungesunde Süssstoffe. 

- Kaffee: regt die Produktion der Magensäure an und gleichzeitig auch das Bicarbonat, was basisch wirkt. Trotzdem sollte der Konsum zurückhalten sein.  

-Alkohol und Rauchen wirken ebenfalls stark säurebildend und sollten deshalb vermieden werden. 

- Fertigprodukte: Glutamat und Konservierungsstoffe können unsere Darmflora beeinträchtigen und dadurch die natürliche Ausscheidung durcheinanderbringen. 

- frittierte Speisen enthalten schädliche Transfettsäuren und verstärken das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. 

 

Sofern das Verhältnis im Körper ausgeglichen ist, ist eine ausgewogene Ernährung sinnvoll. Unsere Essgewohnheiten sind jedoch überwiegend sehr säurelastig, dazu kommen noch alltägliche Stressfaktoren, die uns wortwörtlich sauer werden lassen. 

Zwei simple und wirkungsvolle Tipps kannst Du einfach in deinen Tagesplan integrieren: 

 

> 5 am Tag: ergänze täglich 3 Gemüse und 2 Früchteportionen zu deinen Mahlzeiten 

> Trinke 1.5 - 2 Liter pures Wasser täglich (wenn du magst, mit Zitrone für einen extra basenkick) 

 

Um eine fortgeschrittene Übersäuerung wieder auszugleichen und eine nachhaltige Balance beizubehalten, ist eine dauerhafte Ernährung mit einem Grossteil an basischen Lebensmitteln empfehlenswert. Eine Basenkur ist ebenfalls sehr wirkungsvoll. Die Kur kann 1-2 Mal jährlich durchgeführt werden.  

Auch basische Voll- und Fussbäder entziehen dem Körper wirksam Säure und sollten regelmässig gemacht werden. 

Des Weiteren ist Bewegung und Sport sehr wichtig, um den Körper mit genügend Sauerstoff zu versorgen, welcher wiederum die Säureausscheidung fördert. 

 

Nimm deine Gesundheit selbst in die Hand indem du entscheidest, was du täglich zu dir nimmst und verbessere so dein Wohlbefinden.  

 

Du möchtest mehr lernen zum Thema basische Ernährung oder nähere Informationen zu einer Basenkur? Dann kontaktiere mich jetzt und buche einen Beratungstermin. 

 

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