Leberentgiftung

  • Leberentgiftung

Die Funktion der Leber bei der Entgiftung 

Die Leber ist ein wichtiges Organ in unserem Körper, dass eine Vielzahl von Funktionen erfüllt, darunter die Entgiftung von schädlichen Stoffen.  

Der Hauptweg, über den der Körper entgiftet, ist die Leber. Sie hat ihr eigenes Umlaufsystem, getrennt vom Rest des Körpers, das sogenannte Portalsystem. Es besteht aus der Pfortader sowie ihrem eigenen System von Blutgefässen. Der Verdauungstrakt, die Milz sowie der Pankreas fliessen in dieses Portalsystem. Alles, was wir essen und trinken sowie alles, was wir über die Haut aufnehmen, passiert durch die Leber, um entgiftet zu werden. Die Lebers filtert schädliche Substanzen wie Bakterien, Drogen, Gifte und fremde Proteine. Nachdem das Essen im Verdauungstrakt aufgespalten wurde, treten die kleinen Partikel in die Pfortader der Blutbahn ein und werden von da direkt zur Leber geleitet, wo sie gefiltert werden. 

 

Die Leberentgiftung hat daher einen großen Einfluss auf unser allgemeines Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Wenn der Körper gesund ist, ist er in der Lage die Gifte auszuscheiden, mit denen er in Kontakt kommt. 

Wenn sich viele Giftstoffe auf eine ungesunde Stufe anhäufen und die Leber nicht in der Lage ist die vorhandenen Giftstoffe abzutransportieren wird dadurch unser Körper überstrapaziert. 

 

Anzeichen und Symptome einer unzureichenden Leberfunktion können sein: 

- Müdigkeit und das Gefühl einen Mittagsschlaf zu benötigen 

- unterbrochenen Schlaf zwischen 2-4 Uhr morgens 

- Asthma und Allergien 

- Hautirritationen, inkl. Akne oder Rosacea 

- unerklärbare Gewichtszunahme und die Unfähigkeit Gewicht zu verlieren, exzessives Bauchfett 

- Blutzuckerstörungen 

- Schlechte Nährstoffaufnahme 

- Verdauungsstörungen und Reflux besonders nach fettigem Essen 

- chronische Infektionen 

- Stimmungsschwankungen, schlechte geistige/mentale Funktion 

- Tiefe Stresstoleranz 

- PMS-Symptome 

- Tiefe Libido 

- Unfruchtbarkeit 

 

Hormonähnlich wirkende Substanzen 

Zum Ausgleich der Hormone ist die Entgiftung über die Leber ebenfalls ein wichtiger Prozess. Es gibt eine Vielzahl an hormonähnlich wirkenden Stoffen und Umweltgiften, die das hormonelle Gleichgewicht negativ beeinflussen können. Wenn sie sich im Körper ablagern, können sie die natürlichen Hormone und Rezeptoren im Körper blockieren, imitieren oder beeinträchtigen.  

Dies kann zu ernstzunehmenden Problemen führen.  

Wenn die Schilddrüse angegriffen wird, kann je nach Stoffen eine Schilddrüsen Unter- oder Überfunktion entstehen. Weiter werden die Sexualhormone gestört, was zu Unfruchtbarkeit, Prostatakrebs, Autoimmunerkrankungen, Übergewicht, PMS und PCOS führen kann.  

Besonders in der Schwangerschaft, wenn die Mutter Giftstoffen ausgesetzt war und eine signifikante Belastung der Gebärmutter entstanden ist, kann der Fötus mit einer negativen Beeinflussung des Geburtsgewichts davon betroffen sein. Es können lebenslange Probleme entstehen, wie Entwicklungsverzögerungen und bleibende Schäden der geistigen Fähigkeit sowie der Immunsystementwicklung. Weiter können geschlechtsspezifische Entwicklungsstörungen und Lernbehinderungen (Schwächen) ausgelöst werden. 

 

Tägliche toxische Belastung 

Die Präsenz von so vielen endokrinen Disruptoren in der Umwelt hat einen massiven Einfluss auf unsere komplette Gesundheit. 

 

Um die die Fähigkeit der Entgiftungsfunktion der Leber zu unterstützen, können deshalb einerseits die Verringerung der toxischen Belastung sowie die Verbesserung der Ernährung und des Lebensstils dazu beitragen sie zu entlasten. 

 

 

Mit den folgenden Schritten kannst Du die Funktion der Leber verbessern und Deinem Körper helfen, Giftstoffe besser auszuscheiden: 

 

1. Kaffee 

Kaffeekonsum stört in vielerlei Hinsicht den Hormonhaushalt. Es beeinflusst unter anderem den Kortisol- und Insulinspiegel und kann zu Schlaf- oder Zyklusstörungen führen. Versuche es stattdessen mit einer Alternative wie Tee oder Getreidekaffee. 

 

2. Plastik 

Bisphenole und Phthalate sind Chemikalien die als Weichmacher in Plastik verwendet werden. Sie werden mit einer verminderten Fruchtbarkeit sowie einer Schilddrüsenüberfunktion in Verbindung gebracht. BPA führt zudem zu hohen Östrogenspiegeln bei Männern und Frauen und kann bei Kindern zu Geburtsfehlern beitragen 

 

3. Zucker 

Zucker macht bekanntermassen höchst abhängig. Nur etwas davon lässt einem mehr davon wollen. Besonders der "high-fructose Maissirup" sollte ganz vermieden werden. 

Greife stattdessen zu tief glykämischen, natürlichen Süssungsmitteln oder frischen Früchten. 

 

4. Rauchen 

Rauchen hat nicht nur Auswirkungen auf die Gesundheit der Lunge und des Herzens, sondern auch auf den Hormonhaushalt. Es kann bei Frauen zu Unfruchtbarkeit und Menstruationsstörungen führen. Zudem wird auch das Risiko für Gebärmutterhalskrebs, Brustkrebs und Ovarialkrebs erhöht. 

 

5. Alkohol 

Alkohol stielt Mineralien und B-Vitamine, welche sehr wichtig für die hormonelle Balance sind. Es zerstört auch die Leber, und es verhindert, dass die Leber exzessives Östrogen eliminieren kann – was ebenfalls für die hormonelle Balance wichtig ist. 

 

6. Stress 

Ist eine der häufigsten Ursachen, welche die Hormone stören! Anhaltender Stress stört den Schlaf, was somit zu Erschöpfung und einem chronischen Burnout führen kann.  

Lerne mit deinem Stresslevel umzugehen und wende stressabbauende Methoden an für mehr Entspannung im Alltag. 

 

7. Pestizide & Co. 

Durch langfristige Belastung können Hormonstörungen ausgelöst und dadurch die Fruchtbarkeit beeinträchtigt werden. 

Wähle Obst und Gemüse aus biologischem, regionalen und saisonalen Anbau. 

 

 

 

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